Blog des NLP-Zentrum Berlin
Wann hast du das letzte Mal Dankbarkeit empfunden? Und wann das letzte Mal darüber nachgedacht, wofür du dankbar bist? Dankbarkeit zu empfinden, ist ein Schlüssel zu mehr Wohlbefinden und Zufriedenheit. Auch in herausfordernden oder belastenden Zeiten ist Dankbarkeit eine immer verfügbare Ressource, die hilft resilienter und positiver durch diese Zeiten zu kommen. Im dritten Teil unserer Artikelreihe stellen wir dir mit Dankbarkeit eine weitere Möglichkeit vor, wie du mithilfe Positiver Psychologie dein Wohlbefinden und deine Resilienz stärken kannst.
Ilka Brühl ist Mutmacherin und Podcasterin, die mit einer bewegenden Geschichte bekannt wurde und nun andere Menschen dabei unterstützt, sich mehr zu lieben. Ilka wurde mit einer sogenannten Gesichtsspalte geboren. Durch einen Infekt, den Ilkas Mutter in ihrer Schwangerschaft bekam, wuchs Ilkas Gesicht nicht richtig zusammen und ihre Atemwege und Nase wurden nicht richtig ausgebildet. Als Kind litt sie sehr unter ihrem besonderen Aussehen und wurde viel gehänselt. Nun arbeitet sie an einem Bilderbuch zum Thema Selbstliebe für Kinder und auf ihrem Instagram-Profil folgen ihr bereits über 30.000 Menschen.
Ich habe Ilka Brühl vor ein paar Wochen auf einem Event in Berlin getroffen und ihre Geschichte traf bei mir direkt ins Herz.
Vor etwa 20 Jahren entwickelten Tim und Kris Hallbom, basierend auf ihren Beobachtungen von Veränderungsprozessen in Systemen, ein siebenstufiges Veränderungsmodell: den Universal Cycle of Change (UCC). Sie fanden heraus, dass Wachstumsprozessen meist ein prototypisches zyklisches Muster zugrunde liegt. Dieses Muster zu kennen, hilft uns eben diese Wachstumsprozesse anders zu betrachten und schließlich können wir aus dem Modell eine Art Handlungsempfehlung im Umgang mit Veränderungen ableiten.
2019 nähert sich dem Ende und vielleicht gehörst du auch zu den Menschen, die gerade dabei sind, das Jahr zu reflektieren und sich mit neuen Zielen und Vorsätzen für 2020 zu beschäftigen. Doch Vorsätze allein sind nur der Anfang - viele Menschen setzen sich zum Jahresende hohe Ziele und lassen sich dann im nächsten Jahr von ihrem Alltag ablenken. Wenn du deine Ziele erreichen willst, ist es wichtig vom Wünschen ins Handeln zu kommen.
Im letzten Artikel ging es um Wohlbefinden und darum, wie du Methoden der Positiven Psychologie nutzen kannst, um es zu stärken. Heute möchten wir dir neben der Möglichkeit Freundlichkeit zu leben, noch eine weitere Möglichkeit aus der Positiven Psychologie vorstellen: Genuss. Wusstest du schon, was diese kleine, schöne Gewohnheit für positive Auswirkungen hat? Und um Eines bereits vorwegzunehmen: sie sind beträchtlich! Mehr darüber erfährst du in unserem Blogartikel.
Wie du dein Wohlbefinden stärken kannst
Teil 1: Die Charakterstärke Freundlichkeit & Acts of Kindness
Nicht nur die Weihnachtszeit mit Adventskalendern, selbstgebackenen Keksen und Geschenken ist ein schöner Anlass anderen eine Freude zu machen. Doch von diesen Gesten profitieren nicht nur andere, sondern auch man selber. In der Positiven Psychologie wurde die Charakterstärke Freundlichkeit vielfach untersucht und die positiven Auswirkungen von Gesten der Freundlichkeit wurden mehrfach bestätigt. Was die Forschung zu diesem Thema sagt, erfährst du in unserem Artikel.
Im ersten Teil unserer Artikelreihe zum Thema Loslassen mit NLP hast du gelernt, wie du belastende Glaubenssätze loslassen kannst und im zweiten, wie du mithilfe der kinästhetischen Fast Phobia Technik Ängste loslassen kannst. In diesem dritten Teil unserer Artikelreihe, wollen wir dir dabei helfen, negative Gefühlen zu transformieren.
Vielleicht hast auch du schon einmal erlebt, wie verändernd und inspirierend Reisen sein kann. Oft führen Reisen zu neuen Erkenntnissen über uns selbst und unser Leben. Nicht grundlos werden Reisen oft auch als eine Reise zu uns selbst beschrieben, auf der wir uns schließlich selbst näher kommen. Mit dem Reisen sind eine Menge positiver Gefühle verbunden, wie z. B. das Freiheitsgefühl oder das Einssein mit der Natur.
Vielleicht hast auch du schon einmal erlebt, wie verändernd und inspirierend Reisen sein kann. Oft führen Reisen zu neuen Erkenntnissen über uns selbst und unser Leben. Nicht grundlos werden Reisen oft auch als eine Reise zu uns selbst beschrieben, auf der wir uns schließlich selbst näher kommen. Mit dem Reisen sind eine Menge positiver Gefühle verbunden, wie z. B. das Freiheitsgefühl oder das Einssein mit der Natur.
Vor etwa 30 Jahren hat Richard Bandler herausgefunden, dass Emotionen, wie beispielsweise Angst und Panik, aber auch Freude, Liebe, Spaß usw. eine Drehrichtung haben. Während die Drehrichtung ein Charakteristikum für die Art der Emotion ist, reguliert die Geschwindigkeit unter anderem die Intensität: Wird eine Emotion, wie beispielsweise Freude, schneller gedreht, wird die Emotion intensiver.
Doch was geschieht, wenn die Drehrichtung einer Emotion umgekehrt wird? Wenn also z. B. die Drehrichtung der Emotion 'Angst' umgedreht wird? Dann verschwindet das Gefühl der Angst, denn es braucht die Drehrichtung und oft entsteht dann eine andere, angenehmere Emotion.
Der Oktober läutet die Herbstzeit ein und die Farbe der Laubbäume wechselt von Grün zu Gelb- und Rottönen – ein schönes Farbspiel. Der wichtige, grünes Licht reflektierende, Farbstoff Chlorophyll, der die Sonnenstrahlen für die Fotosynthese einfängt, wird nicht mehr in den Blättern benötigt, und zusammen mit anderen Nährstoffen zurück in den Baum geholt. Nun werden die anderen Farbstoffe des Blattes dominant und es erscheint z. B. das Gelb der Carotinoide oder das Rot der Anthocyane.
Schließlich bilden die Bäume zwischen Zweig und Blattstiel ein Trenngewebe und kappen die Wasserleitungen zu ihren Blättern. Die Blätter brechen jetzt leicht ab und fallen herunter. Würden die Bäume ihre Blätter behalten, würden sie vertrocknen, denn sie würden weiter Wasser über die Blätter verdunsten, aber kein neues Wasser über den vereisten Boden mit den Wurzeln aufnehmen. Im Winter sammelt der Baum Kraft, um im Frühjahr in neuer Schönheit und gestärkt - er hat jetzt einen Baumring mehr - neue Blätter und Blüten zu bilden und sich mehr und mehr zu entfalten.
Aber was hat das mit NLP zu tun?
In unserer Artikelreihe über den Placebo-Effekt haben wir vor einigen Monaten darüber geschrieben, wie Erwartungen unsere Gesundheit beeinflussen und den Heilungsprozess bestärken. Zur Erinnerung: Unter dem Placebo-Effekt versteht man alle positiven psychischen und physischen Reaktionen, die nicht auf die spezifische Wirksamkeit einer Behandlung (oder Substanz) zurückzuführen sind, sondern auf die bewusste oder unbewusste Wirksamkeitserwartung an die Behandlung (oder Substanz). Außerdem haben wir verschiedene Anwendungsmöglichkeiten von Placebos in Coaching und Psychotherapie vorgestellt.
Anlass für einen weiteren Artikel zum Thema Placebos ist für uns eine aktuelle Metastudie zur Wirkung von Antidepressiva im Vergleich zu Placebos bei Depressionen, die von Forschern aus dem Cochrane-Netzwerk durchgeführt wurde.
Anlass für einen weiteren Artikel zum Thema Placebos ist für uns eine aktuelle Metastudie zur Wirkung von Antidepressiva im Vergleich zu Placebos bei Depressionen, die von Forschern aus dem Cochrane-Netzwerk durchgeführt wurde.
Für Kurzentschlossene
- GFK-Vertiefung 2 - In Verbindung mit anderen Warteliste
04.12.24 – 06.12.24 • Berlin
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