Blog des NLP-Zentrum Berlin

Eine der fundamentalen Grundannahmen im NLP lautet “Was ein Mensch erreichen kann, kann prinzipiell jeder erreichen.” Auf dieser Annahme basiert Modelling, welches wir in einigen der bisherigen Artikeln näher beleuchtet haben. Wenn du also schon immer mal Klarträumen oder lucides Träumen lernen wolltest, findest du in diesem Artikel eine einfache und sehr effektive Anleitung.

Im NLP gibt es, wie in keiner anderen Lern- oder Psychologierichtung, eine unglaubliche Vielzahl an Modellen, Techniken und Formaten. Daraus folgt eine ebenso hohe Anzahl an Fachbegriffen, die an vielen verschiedenen Orten verteilt sind. Allerdings gibt es ein paar Stellen im Internet und ein paar Bücher, wo diese Informationen zusammengetragen wurden. In diesem Artikel werde ich einige vorstellen.

Mit unserer Körperhaltung und Gestik wirken wir nicht nur nonverbal auf andere sondern kommunizieren vor allem mit uns selbst! Unsere Körperhaltung beeinflusst innerhalb von Minuten unsere Testosteron- und Kortisolausschüttung, unsere Risikobereitschaft, unsere Energie und unser Selbstbild.

Immer wieder wird über Wachstumsraten, Stundensätze und Berufschancen für Coaches spekuliert. Es gibt zahlreiche Studien zu diesem Thema und im Folgenden stelle ich ein paar Ergebnisse vor.

Modelling und die Wahrnehmungspositionen
Wie wir optimal aus den verschiedenen Wahrnehmungspositionen lernen
Im NLP unterscheiden wir drei - manchmal auch vier - Wahrnehmungspositionen. Diese Positionen heißen: Ich, Du und Beobachter. Das Einnehmen dieser drei Perspektiven erleichtert nicht nur den Umgang mit Konflikten sondern ist auch ganz wichtig beim Lernen besonderer Fähigkeiten.

Spiegelneuronen sind Areale in unserem Gehirn, die in gleicher Weise aktiv sind, wenn wir etwas machen oder wenn wir eine Handlung bei jemandem beobachten. Durch Spiegelneuronen erleben wir etwas, was jemand anderes tut, als würden wir es selber machen. Durch Spiegelneuronen können wir aus Beobachtung lernen, Handlungen anderer vorhersehen und Empathie erfahren.

Die logischen Ebenen sind ein Modell der Hierarchie von Veränderungen von Robert Dilts. Dieses Modell ist für viele Anwendungen im NLP sehr nützlich. Man kann mit ihm z.B. Ziele klarer spezifizieren, Probleme gezielter lösen, es ist beim Modelling hilfreich und beim Finden von Ressourcen.

NLP ist nicht immer einfach zu verstehen. Es gibt hunderte von Formaten und Techniken, beschrieben in zig Büchern. Deswegen gründete Carsten Gramatke im März 2006 NLPedia - das NLP-Wiki von und für NLP Anwender und Interessierte.

Um NLP zu verstehen ist es hilfreich die NLP-Grundannahmen zu verstehen. Denn wie schon in dem Artikel "Was ist NLP" geschrieben, ist NLP vor allem eine innere Haltung und diese Haltung wird durch die NLP-Grundannahmen sehr gut beschrieben, ergänzt durch Eigenschaften wie: Geschwindigkeit, Neugier und radikales Experimentieren!

Anfang der 70er Jahre trafen Richard Bandler und John Grinder in Santa Cruz / Kalifornien aufeinander. Sie untersuchten die Vorgehensweisen hervorragender Therapeuten und beschrieben die zugrunde liegenden Strukturen. Was sie herausfanden, probierten sie in Studentengruppen aus und verfeinerten es. Einige dieser Studenten wurden zu wichtigen Wegbegleitern des NLP. Aus diesem Zusammentreffen besonderer Menschen entstand NLP.
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Für Kurzentschlossene
- GFK-Vertiefung 2 - In Verbindung mit anderen Warteliste
12.12.25 – 14.12.25 • Berlin
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