Mapping Across
Begriff | Definition |
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Mapping Across | Mapping Across ist ein Format zur Veränderungsarbeit durch Übertragung der Submodalitäten eines Zustandes auf einen Anderen. Beim Mapping Across werden die Submodalitäten eines Inhalts auf einen anderen Inhalt übertragen. Dahinter steht die Idee, die Form eines Gedanken oder Glaubenssatzes von dessen Inhalt zu unterscheiden und dem Gedanken oder Glaubenssatz durch die Übertragung seiner Gestalt eine wirkungsvollere, submodale „Erscheinungsform“ zu verleihen.
Beim Mapping Across werden für ungewünschte Gefühle und Problemzustände ressourcevolle Gegenbeispiele gesucht und deren Submodalitäten auf diese übertragen. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Zieldefinitionen. Zum einen kann ausgehend von einem Problem ein Ziel gesucht; ein derart formuliertes Ziel wird „Gegenbeispielressource“ genannt. Man kann ein Mapping-Across aber auch ohne einen solchen Gegensatz durchführen und das, was wünschenswert wäre, in den Mittelpunkt stellen. Formate, die mit dem Mapping Across Muster arbeiten bieten ein Anwendungsgebiet unbegrenzter Möglichkeiten. Besonders gut eignen sich bipolare Zustände wie Verwirrung vs. Verstehen, Krankheit vs. Gesundheit, Mangel vs. Fülle, Zweifel vs. Vertrauen, Demotivation vs. Motivation und Glaubenssatz vs. Lüge.
Ablauf:
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