Allergien auflösen mit NLP
Immunreaktion mittes Submodalitätenarbeit verändern

Der Sommer naht in großen Schritten und mit ihm erhöht sich die Pollenkonzentration in der Luft. Ein guter Anlass für uns, etwas über NLP und Allergien zu schreiben. Ein Allergen ist eine eigentlich harmlose Substanz, die unser Körper fälschlicherweise als gefährlich einstuft und ihr daraufhin mit Abwehrreaktionen begegnet. Laut dem Robert Koch Institut1 erkranken mehr als 30 Prozent der Menschen im Laufe ihres Lebens an mindestens einer Allergie. Den Symptomen wird oft mit Medikamenten oder alternativen Heilverfahren, wie Akupunktur oder Homöopathie begegnet. Doch es geht noch ganz anders…
Aus zahlreichen Studien wissen wir, dass gerade das Immunsystem sehr gut auf mentale Interventionen reagiert. Und da Allergien eine überschießende Immunreaktion sind, liegt nichts näher, als hier mit NLP regulierend einzugreifen. Die Ansätze, die wir hier verfolgen können, sind vielfältig. Wir möchten dir in dieser Artikelreihe zwei Möglichkeiten vorstellen: Submodalitätenarbeit und das NLP-Allergieformat.
Submodalitäten können heilen oder krankmachen
Submodalitäten Mapping Across bei Allergien
1. Repräsentation der harmlosen Substanz mit Herausarbeitung der relevanten Submodalitäten
„Welche Substanz gibt es, die dem Allergen ähnlich ist, auf die du jedoch nicht allergisch reagierst?“ Arbeite nun die relevanten VAK Submodalitäten heraus. Wenn die visuellen und auditiven Submodalitäten bereits viel hergeben, können die kinästhetischen Submodalitäten in der Regel entfallen.
2. Repräsentation des Allergens und Test
"Denke nun bitte an das Allergen, was siehst, hörst (und fühlst) du jetzt?" "Geh soweit rein, dass du die allergische Reaktion leicht wahrnehmen kannst" Dies ist der Test. Wenn sich hier nichts tut, ist die Repräsentation möglicherweise ungeeignet. (Achte darauf, dass der Klient sich nicht zu sehr in die Allergie reinsteigert!)
Du kannst, musst aber nicht, die Submodalitäten der Allergenrepräsentation herausarbeiten, um die Unterschiede in der Codierung zu finden. Sollten nämlich keine auftreten, bemerkst du sofort, dass ihr noch nicht auf der richtigen Spur seid. Außerdem kannst du anhand der Unterschiede eine Antiallergiecodierung für diesen Menschen finden, die ihr dann auch auf andere allergische Reaktionen dieses Menschen übertragen könnt.
3. Übertragung der Submodalitäten von der harmlosen Substanz auf das Allergen
Lasse den Klienten weiterhin die Repräsentation des Allergens wahrnehmen und übertrage nun zügig die Submodalitäten der harmlosen Substanz auf die Repräsentation des Allergens. Verändere nicht den Inhalt, sondern überrage nur die Submodalitäten. (Sollte sich der Inhalt von allein verändern, ist es ok)
4. Test
"Wie fühlst du dich jetzt, wenn du an das Allergen denkst?"
Im nächsten Artikel beschäftigen wir uns mit dem NLP-Allergieformat von Robert Dilts und zeigen dir, wie du mit Hilfe des Re-Anchorings Allergien auflösen kannst.
Wenn du in der Zwischenzeit dein vorhandenes NLP-Wissen auffrischen oder ganz neu ins NLP einsteigen möchtest, dann ist vielleicht unser kostenloser NLP-per-Mail-Kurs etwas für dich.
Quellen:
- Robert Koch-Institut, Studie DEGS1 (2013)
- Tags: Gesundheit, Grundlagen, NLP