Die Baumprojekte nutzen Menschen und Umwelt in vielfacher Art und Weise
Auf dem Land wohnen 85 % der Menschen in einfachen, selbstgebauten Häusern aus Lehmziegeln und Stroh, Wasser muss aus dem nächsten Brunnen oder Fluss herbeigeschafft werden. Ein Fahrrad ist bereits Luxus. Die Felder werden noch mit der Hacke bewirtschaftet, es gibt kaum Maschinen.
Die Beteiligten in den Projekten erhalten sowohl Samen, Setzlinge als auch eine Ausbildung, um selber Bäume anpflanzen zu können – von Kiefern, Eukalyptus hin zu Ostbäumen. Durch die gemischten Anpflanzungen schnell wachsender, trockenheitsresistenter Bäume und Sträucher auf Ödland werden auch Flächen für den Nahrungsmittelanbau zurückgewonnen. Die Früchte stehen den Bauern und dem örtlichen Bedarf zur Verfügung. Die Baumprojekte in Malawi geben eine langfristige Perspektive. Sie tragen zum Lebensunterhalt, zur Lebensqualität und zur Aufforstung bei. Übrigens kümmern sich die Leute in den Projekten so sehr um die Bäume, dass sie eine Überlebensrate von 98 % haben.
Liebe Grüße,
Dein Team vom NLP-Zentrum Berlin